Die
Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennelemente - alles eine
Frage des Recyklings...
Als
Radiochemiker begeistert mich die Wiederaufarbeitung abgebrannter
Brennelemente natürlich besonders. Deshalb möchte ich den
Prozess hier ausführlich beschreiben und mit reichlich Bildmaterial
anreichern. Diese Seite wird ständig etwas erweitert. Bisher
ist es nur ein erster “Rohtext”:
Neben
der oben beschriebenen Extraktion eignen sich auch Fällungs-
und Ionenaustauschverfahren für dieses Trennproblem. Erprobt
wurden auch Halogenierungs-, Schmelz- und pyrometallurgische
Verfahren.
- Wiederaufarbeitungsanlagen
in der Welt:
- La
Hague, Frankreich
- Sellafield
(Windscale), Großbritanien
- Barnwell,
USA
Der
Umgang mit hochradioaktiven Stoffen ist gut erprobt und wird
hinter dicken Betonwänden praktiziert. Hier ein Blick, wie
so etwas aussieht.
In
der sogenannten “hot cell” befindet sich das hochradioaktive
Material.
Blick
aus dem Inneren der Hot Cell.
Durch
Bleiglasfenster und meterdicken Beton ist der Operateur keiner
erhöhten Strahlendosis ausgesetzt.
Lager
für die Glaskokillen: siehe
Bildergallerie
|